Balancierte Ohrakupunktur

Für die Ohrakupunktur-Ausbildung habe ich mich entschieden, weil ich es faszinierend finde, dass man über das Ohr den ganzen Menschen erreicht, da sich im Ohr der ganze Mensch sozusagen „in klein“ abbildet.

Bei der Ohrakupunktur handelt es sich um eine Sonderform der Akupunktur, bei der „die Abbildung des Menschen im Ohr“ die Grundlage der Therapie ist. Entwicklungsgeschichtlich gesehen, sind die Ohren „Ausstülpungen“ des Gehirns.

So schreibt Dr. Seeber in seinem Buch „Balancierte Ohrakupunktur“, dass in der Ohrakupunktur die Therapie über die „Chefetage“ erfolgt, was bedeutet, dass der Körper oder das Energiesystem nicht direkt beeinflusst wird, sondern die Impulse der Ohrakupunktur in das Gehirn gehen und dort die Steuerung des Körpers beeinflussen.

Im Modell der Ohrakupunktur geht man davon aus, dass im Falle eines erkrankten Körperteils, sich diese Störung auch auf seiner Abbildung im Ohr darstellt und sich das zugehörige Areal des Ohres verändert.

Mit der Ohrakupunktur können sowohl die organischen lokalen Themen wie auch einhergehende endokrine Entzündungsreaktionen und die psychischen Komponenten des Krankheitsgeschehens gemeinsam behandelt werden, wodurch die Ohrakupunktur für mich zu den ganzheitlichen Therapieverfahren zählt und effektiv und wirkungsvoll bei fast jedem Krankheitsbild eingesetzt werden kann.

Die Ohrakupunktur kann allein oder ergänzend bei vielen Beschwerdebildern eingesetzt werden, unter anderem bei akuten und chronischen Schmerzen, Gelenkerkrankungen und Rückenbeschwerden, Verdauungsbeschwerden, Heuschnupfen, regulativ bei Über- und Unterfunktionen von Drüsen, in der Gynäkologie, der Psychosomatik sowie zur Unterstützung im Rahmen der Raucherentwöhnung.

Je nach Intensität der Beschwerden sind mehrere Behandlungen zur Stabilisierung sinnvoll.

Tun Sie sich etwas Gutes!

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